Teneriffa | Naturschutz für eine saubere Umwelt

Teneriffa | Naturschutz für eine saubere Umwelt

Denke ich an Teneriffa, so gilt mein erster Gedanke der wundervollen Natur. Es ist wichtig, die Vielfalt unserer Insel, ihre einzigartigen Landschaften und ihre Tierwelt zu erhalten und vor Umweltgefahren zu schützen.

Zum Glück setzen sich auf Teneriffa viele Naturschützer für den Erhalt der Naturlandschaften ein. Ihr Einsatz gilt vor allem auch den Meerestiere, denn vor der Küste der Vulkaninsel leben zahlreiche Wale und Delfine. Vor einigen Jahren sah es so aus, als würde eine Bohrinsel nicht nur das wundervolle Leben in der Küstenregion in Gefahr bringen, sondern auch die in Meeresnähe liegende Naturlandschaften, in denen viele Tiere ihre Heimat gefunden haben, gefährden.

Der Ölkonzern Repsol erhielt im Jahre 2012 von der spanischen Regierung die die Genehmigung für Ölprobebohrungen. Die Bohrinsel sollte in einer Entfernung von 70 Kilometern vor der Küste der Kanarischen Inseln entstehen. Spanien, so sagte Minister Soria - der übrigens selbst von den Kanarischen Inseln stammt – könne es sich nicht leisten, auf die geplante Erdölsuche zu verzichten. Er hoffte auf ein Ölvorkommen, mit dem sich zumindest zehn Prozent des spanischen Ölbedarfs abdecken lassen würden.

Der Konzern Repsol wollte 2019 mit der Ölförderung vor den Kanarischen Inseln beginnen.

 

Der Kampf der Umweltschützer

Nicht nur Umweltschützer zeigten sich schockiert, auch die Regionalregierung der Inselgruppe war entsetzt und hielt das „Projekt Bohrinsel“ für unverantwortlich. Was sollte aus der Natur und ihrer Tier- und Pflanzenwelt werden? Schon oft endeten Ölbohrungen in einer Umweltkatastrophe.

Die Regionalregierung der Inselgruppe versuchte - zusammen mit verschiedenen Umweltschutzorganisationen wie WWF, Greenpeace und SEO/BirdLife - die Probebohrungen umgehend zu stoppen. Drei Viertel der Bewohner der Kanarischen Inseln, so das Ergebnis einer Umfrage, sprachen sich gegen das Ölbohrprojekt vor der Inselgruppe im Atlantik aus.

Ich bin das Land – meine Augen sind der Himmel.

Meine Glieder sind die Bäume. Ich bin der Fels und die Wassertiefe.

Ich bin nicht hier, um die Natur zu beherrschen oder sie zu nutzen.

Ich bin selbst Natur!

(Indianische Weisheit)

Ende des Jahres 2014 begann Repsol – trotz größter Proteste – mit den Bohrungen.

Glück im Unglück

Die schlechte Nachricht: Repsol war unter dem Meeresboden tatsächlich auf Gas und Erdöl gestoßen. Die gute Nachricht: Die Qualität war minderwertig – die Menge zu gering! Gleich zu Beginn des Jahres 2015 brach Repsol die Suche ab.

Die Einwohner des kanarischen Archipels zeigten sich mehr als erleichtert – ihre Freude, dass nun keine Ölbohrinsel ihrem kleinen Paradies im Atlantik zu nahe kommen würde, war groß.
Übrigens... Auch der Energieverbrauch steigt, die Umweltbelastung vergrößerte sich und, irgendwann, werden die Ölquellen versiegen. Auf der Kanareninsel Teneriffa setzt ITER deshalb schon seit einigen Jahren auf die Kraft der Sonne und des Windes. Erneuerbare Energien sind gefragt!

Überzeuge dich selbst von der Schönheit der Insel

und komm zu uns nach Teneriffa!

Wir freuen uns auf dich!

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