Generation Praktikum: Willkommen auf Teneriffa

Wir alle kennen Sie bereits aus der Schule...
sind sie uns doch meist in nicht so guter Erinnerung geblieben. Viele von uns waren wohl mit der Wahl ihres Schulpraktikums nicht unbedingt zufrieden und assoziieren das berufsbetreffende Praktikantenleben nicht gerade selten mit Tätigkeiten am Kopierer oder Drucker.

Viele Unternehmen scheinen tatsächlich wenig darauf eingerichtet zu sein, junge Schüler anzulernen und ihnen eine wichtige wie zugleich abwechslungsreiche Aufgabe zu erteilen. Es gibt allerdings Grund zur Freude: Denn während Firmen mit der Übernahme von schulpflichtigen Jugendlichen meist überfordert wirken, schließen Sie frischgebackene Studenten und junge Erwachsene mit begonnener oder abgeschlossener Berufsausbildung direkt in die Arme.

Das „Frischfleisch“ aus der Universität oder dem Ausbildungsbetrieb ist in vielen Unternehmen gefragt wie noch nie. Mit den jungen Leuten wird vor allem frischer Wind, Innovation und weitreichende Kreativität verbunden. Außerdem stellen derartige Praktikanten auch gleichzeitig immer einen potentiellen zu übernehmenden Kandidaten dar, sofern die Geschäftsführung von den Fähigkeiten des Anwerbers überzeugt wird.
Wenn Sie also die Schule bereits hinter sich gebracht haben und nun auf der Suche nach einer neuen und erlebnisreichen, vielleicht sogar zukunftsverändernden Perspektive bezüglich Ihres beruflichen Werdegangs sind, seien Sie sich bewusst, dass es eine Vielzahl an Betrieben gibt, die bloß auf Sie gewartet haben.

Freiwilliges Praktikum

Die „Generation Praktikum“, wie sie eine Vielzahl an Experten nennen, probiert sich lieber aus als sich festzulegen. Sie ändert ihre Meinung und ist auf der Suche nach Abwechslung. Alltag und Routine, ein festes Standbein oder vorbestimmte Regeln sind keiner der Aspekte, die unsere heutige Generation prägen. Nach dem Schulabschluss zieht es die jungen Erwachsenen ins Ausland, auf Reisen, an die Universitäten, um danach an wieder neue Universitäten zu wechseln, und vor allem weg vom Altbekannten. In den seltensten Fällen ist man sich zu diesem Zeitpunkt über seine berufliche Zukunft bewusst oder hat sich bereits einen strukturierten Plan zurechtgelegt. Oft ist und bleibt die Zukunft eine Unbestimmte.
Die Frage ist warum? Die Vielzahl an Möglichkeiten überfällt. Sie überfällt eine Generation, die ohnehin schon wenig entscheidungsfreudig ist. Bevor es also überhaupt darum geht, sich auf eines der zahlreichen Angebote einzulassen, scheint es zwangsläufig erforderlich, die favorisierte Auswahl vorab durchzuprobieren. Und dabei gibt es keine Grenze. Viele nutzen die ersten ein, zwei Jahre um auszutesten, wo die persönlichen Interessen und Stärken liegen. So ist es kein Wunder, dass Praktika als genau die Chance erscheinen, seine Vorlieben in diversen Branchen auf die Probe zu stellen, ehe man sich für lange Zeit an den gleichen Bürostuhl fesselt. Aus diesem Grund setzen sogar viele Studiengänge mittlerweile ein vorab zu absolvierendes Praktikum als Voraussetzung zur potentiellen Immatrikulation fest.

Universitäten und Unternehmen warten auf Menschen mit genau den richtigen Fähigkeiten. Eigenschaften, die für den jeweiligen Betrieb förderlich und von besonderer Bedeutung sind. Bei einem Praktikum, das sie bestreiten möchten, um Einblicke in bestimmte Fachbereiche zu erhalten und Ihre Kenntnisse an den erforderlichen Maßstäben zu messen, besteht also immer bereits die Möglichkeit, dass Sie Ihrem Traumberuf ein Schrittchen näher gerückt sind. Bei freiwilligen Praktika sind sowohl Zeitraum, Dauer und Vertragsinhalte von dem von Ihnen gewählten Unternehmen und Ihrer eigenen Person abhängig, da Sie sich auf keinerlei Vorgaben beziehen. Nachdem man mehrere Jahre bloß im Klassenzimmer gesessen hat, bietet einem die Perspektive Praktikum eine Chance auf Aktivität und Praxis.

Auslandspraktikum

Viele Studenten heben das Praktikum im Ausland als das gravierendste Erlebnis ihrer Universitäten Laufbahn hervor. Nachdem erste Semester von theoretischen Vorlesungen und wissenschaftlicher Literatur geprägt waren, freut man sich, endlich aus den Seminarräumen aufzustehen und sein persönliches Abenteuer im Ausland zu starten - ist doch dies der eigentliche Grund, warum einem der Studiengang so interessant vorkam.

Staatliche und private Einrichtungen schicken ihre Schützlinge in fremde Länder, um nicht nur nationale, sondern auch internationale Kompetenzen zu fördern, die jeder Bewerbung eine besondere Attraktivität verleihen. Im Auslandspraktikum werden neben den fachlichen Eigenschaften natürlich noch die persönlichen, die für immer mehr Unternehmen ein nicht wegzudenkendes Kriterium darstellen, gestärkt. Studenten bringen viel Innovation und neue Denkweisen mit, sie sprühen vor Energie und Tatendrang und glänzen zumeist von ausgesprochen viel Ehrgeiz.

Einen Studenten schüchtert so schnell nichts ein. Während man innerhalb des Universitäten Gebäudes theoretische Grundlagen erlernt, eröffnet das Praktikum einem die Möglichkeit auf Umsetzung dieser Fähigkeiten und bietet einem den praxisnahen Anwendungsbezug. Außerdem ist es einem selbst überlassen, wie viel man zusätzlich von seinem eigenen Ideenreichtum preisgibt.

„Praxis ohne Theorie leistet immer noch mehr als Theorie ohne Praxis“ – Quintilian

Vorbereitungszeit / Wie gehe ich vor?

Praktika im Allgemeinen bedürfen einer strukturierten Planung und Organisation. So erscheint es sinnvoll, sich insbesondere während der Vorbereitungsphase mit Hilfe einer konkreten Liste an den wichtigsten Aspekten zu orientieren. Ein Praktikum im Ausland erscheint aufgrund einer Vielzahl an Kriterien ein noch weit komplizierteres Vorhaben zu sein, sodass man folgende Punkte keinesfalls außer Acht lassen sollte:

  1. → Die Fachrichtung: Obwohl man sich vielleicht inmitten seines Studiums befindet und bereits seit mehreren Semestern in eine bestimmte berufliche Branche eingelernt wird, bietet sich während eines Praktikums die Möglichkeit, eine noch exaktere Spezialisierung zu wagen. Betrachtet man beispielsweise Studiengänge des Tourismussektors, fällt auf, dass sich auf Teneriffa diverse Möglichkeiten eröffnen, in einzelne Teilbereiche dieser Fachrichtung einzusteigen. Darunter fallen unteranderem die Hotellerie, die Gastronomie, Veranstalter und Reisevermittler wie aber auch Event- oder Marketingagenturen, die gewisse Sektoren dieser Branche abdecken.
    Deutlich wird also, dass sich das Angebot an potentiellen Praktikumsstellen als überaus vielfältig gestaltet. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich bereits vor Beginn des Praktikums Gedanken zu machen, in welche Richtung eine Spezialisierung verlaufen soll. Sofern man tatsächlich an mehreren Bereichen interessiert ist, kann man selbstverständlich auch verschiedene Bewerbungsschreiben verfassen und auf eine Rückmeldung unterschiedlicher Unternehmen hoffen und warten.

  2. → Länderwahl: Oft basiert die Länderwahl vorrangig auf persönlichen Vorlieben und Interessen. In welchem Land ist man bereits gewesen? Wo wollte man schon immer mal hin? Wo scheint die Sonne am häufigsten? Welche Sprache möchte ich gerne erlernen oder vertiefen? Kriterien, die einen gezielt an bestimmten Orten nach Praktikumsplätzen suchen lassen.
    Natürlich sollte man auch danach gehen, wie vielseitig das Angebot an Unternehmen innerhalb eines Landes ist, die überhaupt auf die eigene Studienrichtung zutreffen. Nicht zu verachten gilt insbesondere auch die persönliche Einstellung. Inwiefern ist man bereit, sich auf eine völlig neue Kultur einzulassen und ausschließlich fremden Sitten zu begegnen? Wie weit darf die Entfernung zum eigenen Zuhause sein? Überlegungen, die man nicht einfach über Nacht treffen sollte. Mit Teneriffa fällt Ihre Wahl auf eine lockere Lebensweise und Mentalität der Inseleinwohner.
    Sprachlich befinden wir uns im spanischen Raum, in dem die alternative Verständigung auf Englisch nicht unbedingt immer leicht ist, sodass Sie auf jeden Fall über eine Grundbasis an Spanisch verfügen sollten. Da auf Teneriffa aber mittlerweile auch viele deutsch- und englischsprachige Unternehmen ansässig sind, lohnt es sich nach Firmen zu suchen, die deutscher Herkunft sind und auf der Kanareninsel explizit junge Erwachsene benötigen, die sowohl über Englisch- wie auch Spanischkenntnisse verfügen.
    Sollte dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht der Fall sein, besteht die Möglichkeit, auf Teneriffa selbst einen Sprachkurs zu belegen; reden Sie mit Ihrem Praktikumsbetrieb, vielleicht wird Ihnen die Weiterbildung ja sogar bezahlt. Wer über Zusatzqualifikationen wie beispielsweise italienisch, französisch, dänisch oder holländisch verfügt, ist natürlich besonders gern gesehen.

  3.  → Praktikumssuche: Hauptanlaufstelle bei der Suche nach dem perfekten Praktikumsplatz ist gegenwärtig definitiv das Internet. Studenten haben zumeist die Möglichkeit, sich einer umfassenden Praktikumsbörse der Universität oder der Hochschule zu bedienen. Bei der Initiativsuche im Netz fällt schnell auf, dass es zahlreiche Vermittlungsagenturen gibt, die einem gegen Bezahlung einen qualitativen Praktikumsplatz vermitteln. Für junge Erwachsene ist dies jedoch viel Geld, sodass man für diesen Schritt bereits einige Zeit und viel Geduld einplanen sollte, um auch ohne Hilfe einer Agentur passende Angebote zu finden. Alternative Optionen bieten beispielsweise der DAAD (Deutscher Akademischer Auslandsdienst), der eine Zusammenstellung möglicher Praktikumsstellen auflistet, oder das Leonardo-Büro, welches einem auf schriftliche Anfrage Adressen mit ehemaligen Praktikumsbetrieben zukommen lässt, bei denen sowohl bereits die Anforderungen wie auch die Vergütung nachzulesen sind.
    Eine weitere, wirklich gute Möglichkeit eröffnet sich auf der Seite Praktikum.Info, auf der man absolut unkompliziert seine Studienrichtung und sein Wunschland eingeben und sich alle Suchergebnisse anzeigen lassen kann. Für gewöhnlich liegen die Anzeigen dann in deutscher Sprache vor, wobei es darauf zu achten gilt, dass viele der vorgeschlagenen Unternehmen möglicherweise eine Bewerbung in englischer Sprache wünschen oder sogar voraussetzen.
    Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich selbst im Netz nach potentiellen Anlaufstellen zu erkunden. Sucht man im Bereich des Tourismus, ist es ebenso ratsam Hotels auf den kanarischen Inseln ausfindig zu machen und eine Initiativbewerbung zu verfassen. Viele Betriebe schätzen das persönliche Engagement und sind häufig zu weiteren Gesprächen bereit. Praktikanten sind in den meisten Fällen wirklich gerne gesehen.

  4. → Bewerbungsfristen: Nicht gerade selten lassen sich Studenten zum Aufschieben von wichtigen Angelegenheiten verleiten. Heute hatte man eigentlich noch viel Zeit, aber morgen steht man schon unter Druck. Es empfiehlt sich also, das Thema Praktikumsplatz im Ausland "so früh wie möglich" anzugehen. Die Zeitpläne einer Universität oder Hochschule sind schließlich klar festgelegt, sodass Sie für gewöhnlich bereits bei Antritt Ihres Studiums wissen, für welchen Zeitraum ein Praxissemester vorgesehen ist. Und das kommt dann manchmal schneller als man denkt. Da man beim Ausland eventuell auch noch Aspekte wie eine Auslandskrankenversicherung, einen Auslandsvertrag fürs Mobiltelefon, das eventuell benötigte Visum oder eine zusätzliche Finanzspritze durch beispielsweise ERASMUS beachten sollte, ist es ausgesprochen wichtig, sich ausreichend Zeit in der Vorbereitungsphase zu nehmen.
    Und auch die Unternehmen planen gerne frühzeitig. In vielen potentiellen Praktikumsstellen wird man Sie wohlmöglich zu einem Vorstellungsgespräch per Skype oder Telefon einladen, und auch der schriftliche Mailverkehr beansprucht bereits einige Tage oder Wochen. Letztendlich gilt: Wer zuerst kommt, malt zuerst!

  5. → Finanzielle Unterstützung: Ein lästiges, aber für Studenten leider zeitgleich äußerst wichtiges Thema. Viele Praktikumsstellen vergüten die geleistete Arbeit mit einem festgesetzten, monatlichen Taschengeld. Wie hoch dieser Betrag ist, hängt allein vom jeweiligen Betrieb ab, denn Vorgaben gibt es hierfür nicht. Also passen Sie auf, dass Sie sich nicht völlig über den Tisch ziehen lassen. Sich im Vorhinein auch über die Konditionen einer Arbeitsstelle zu informieren, gehört einfach dazu. Darunter fallen aber beispielsweise auch das Anbieten einer kostenfreien Unterkunft mit Verpflegung, eines Autos oder eines bezahlten Sprachkurs im Praktikumsland. Wer ferner auch noch ein kleines Gehalt bekommt, scheint gut aufgehoben zu sein. Die Problematik ist uns jedoch allen bewusst – Im Ausland neigt man dazu, in kürzester Zeit viel Geld auszugeben. Neue Geschäfte, neue Ausflugsmöglichkeiten, zahlreiche Restaurants … Meistens nimmt die Kauflust gar kein Ende und der Rückflug muss mit mindestens zwei Koffern angetreten werden. Blöd nur, dass da der Geldbeutel nicht immer mitspielt. Um ein leeres Portmonee zu vermeiden, sollten Sie sich auf jeden Fall hinsichtlich Auslands BAföG oder eines ERASMUS Stipendiums erkundigen. Obwohl viele Studenten kein Inlands Bafög erhalten, besteht die Chance eine finanzielle Unterstützung fürs Ausland zu bekommen. Ratsamer bleibt aber dennoch der finanzielle Zuschuss des Stipendiums, bei dem man lediglich einige Voraussetzungen wie beispielsweise an einer deutschen Universität eingeschrieben zu sein oder das Praktikum in einem europäischen Zielland zu absolvieren erfüllen muss.
    Die Bewerbung wird schriftlich eingereicht und als Gegenleistung zur Unterstützung hat man zwei Berichte für die Organisation zu schreiben, in der die Tätigkeiten während des Praktikums geschildert und persönliche wie auch berufliche Erfahrungen erläutern werden.

Ein Praktikum soll in erster Linie natürlich viel Spaß bringen, einem neue Erfahrungen, Eindrücke und Möglichkeiten aufzeigen – sowohl hinsichtlich der beruflichen Tätigkeit wie aber auch bezüglich persönlicher Kompetenzen. Um sich im Ausland rund um wohl zu fühlen und nicht auf unangenehme Schwierigkeiten zu treffen, ist häufig eine umfassende Vorbereitungszeit nötig. Wer sich im Vorhinein besser informiert und auf alle Eventualitäten vorbereitet, ist bestens abgesichert. Während ein Praktikum im Ausland zwar insbesondere Ihren Lebenslauf um einiges attraktiver macht, schenkt es Ihnen doch gleichzeitig ein einmaliges und unvergessliches Abenteuer!

Praktikum bei Teneriffa-Ferienhaus.net auf Teneriffa, Spanien

Wir möchten Ihnen nicht nur bei der Suche nach dem perfekten Praktikumsplatz behilflich sein, sondern bieten Ihnen gleichzeitig die Chance, zu uns auf die traumhafte Kanareninsel zu kommen. Erleben Sie eine eindrucksvolle Zeit, während Sie in unserem Hauptbüro auf Teneriffa für die Vermittlung von Feriendomizilen auf Mallorca, Gran Canaria und Teneriffa zuständig sind. Unser Praktikumsangebot liegt innerhalb der Tourismusbranche und bezieht sich sowohl auf die Bereiche Buchung und Service wie auch Social Media und Online Marketing. Wer Lust hat, sich für mehrere Monate ein neues Leben im Süden der Insel aufzubauen und nach der Arbeit die Sonne, den Strand und das Meer zu genießen, ist bei uns genau richtig.

Lesen Sie gerne Erfahrungsberichte unserer ehemaligen Praktikantinnen:

  • Praktikumsbericht Sylvia, Würzburg
  • Praktikumsbericht Lisa, Memmingen
  • Praktikumsbericht Scarlett, Berlin
  • Praktikumsbericht Sina, Berlin

Interesse? Jetzt bewerben!

Gerne dürft Ihr auch auf unserer Facebook Seite vorbeischauen, die ebenfalls von unseren Praktikantinnen gepflegt und mit wöchentlichen Beiträgen bereichert wird.

Wir freuen uns, so bald wie möglich von Euch zu hören!

Süden: Haus mit Pool, Garten, Grill
Süden: Haus mit Pool, Garten, Grill
  • Süden Arafo
  • 6 Gäste / ca. 120 m²
Ferienhaus mit Pool in Arafo
Ferienhaus mit Pool in Arafo
  • Süden Arafo
  • 4 Gäste / ca. 95 m²
Fincahaus mit Meerblick
Fincahaus mit Meerblick
  • Süden Guia de Isora
  • 2 Gäste / ca. 65 m²
Ferienwohnung in  1A Strandlage
Ferienwohnung in 1A Strandlage
  • Süden Playa San Juan
  • 4 Gäste / ca. 50 m²

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