Teneriffas faszinierende Naturlandschaften & gigantische Küstenblicke

Privileg der kanarischen Trauminsel Teneriffa ist es, bereits beim ersten Anblick in voller Pracht zu überzeugen. Bemerkenswerte Fotos im Reiseführer, auf Blogs oder Websites, faszinierende 360°-Videos und in Dokumentationsfilmen gezeigte Panoramaaufnahmen – Auch Sie haben die Möglichkeit, während Ihres Landeanflugs auf das Kanaren Paradies, in den Genuss von unvergesslichen Perspektiven direkt aus dem Urlaubsflieger zukommen. Teneriffas Oberfläche ist an Vielfalt und Kontrasten kaum zu übertreffen. Wie ein eigener Minikontinent ist die Insel aufgrund der abwechslungsreichen Landschaft auf engstem Raum und den zahlreichen Vegetationszeiten, die sich vom wüstenartigen Süden bis in den aufblühenden Norden erstrecken, berühmt, berüchtigt und beliebt. Das eindrucksvolle Erscheinungsbild wird maßgeblich von Mond- und Kraterlandschaften, Lorbeerwäldern, Barranco Schluchten und verträumten Fischer-, Berg- und Höhlendörfern geprägt.

Eine Wanderin im Anagagebirge blickt auf die Küste & AtlantikDer Länge nach von einer Gebirgskette durchzogen, wird die Insel im Zentrum vom imposanten Kegel des Pico del Teide gekrönt. Die unterschiedlichen Begebenheiten innerhalb der einzelnen Regionen laden zu ausgiebigen Wandertouren ein, die aber bitte unbedingt ohne den Mietwagen oder den Bus bestritten werden sollten. Steigen Sie um aufs Rad, seilen Sie sich beim Canyoning in die Schluchten hinab, erklimmen Sie beim Klettern Ihnen sonst unzugängliche Gipfel, tauchen Sie ein in eine atemberaubende Unterwasserwelt oder stürzen Sie sich mit Hilfe des Gleitschirms in die Luft – Es gibt unzählige und zugleich einzigartige Chancen, Teneriffa in vollem Ausmaß zu erleben.

Wem altbekanntes zu langweilig ist, findet hier noch echte Neuheiten und Überraschungen.

Dem goldgelben Sandstrand steht der naturell schwarze Lavasandstrand entgegen, die einheimischen kanarischen Drachenbäume, die zur Familie der Spargelgewächse gehören, zieren Teneriffa als Natursymbol.

Der wohl bekannteste unter ihnen und als 1.000 Jahre alte gefeierte Baum „Drago Milenario“ steht in Icod de los Vinos, wobei sich auch auf Gran Canaria und La Palma ähnliche Fossile befinden.
Eine ebenso essenzielle Bedeutung kommt den allgegenwärtigen Bananenplantagen zu, die das Inselbild gleichermaßen wie der Teide Vulkan prägen.

Im Gegensatz zur Flora weist die Insel Fauna nur wenige einheimische Tiere wie beispielsweise den Kanarienvogel oder den Teidefink auf. Viele bunte Schmetterlingsarten und natürlich die nahezu überall präsenten Eidechsen und Geckos sind hier Zuhause. Nahezu alle Säugetiere –abgesehen von der Fledermaus- wurden erst durch Menschen auf die Insel gebracht.

Ob Sie Teneriffas Natur von Land, Meer oder Luft aus erleben, ob Sie dabei mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, im Wasser paddeln oder unterm Himmel schweben – Die bezaubernde Insellandschaft darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Es gibt noch so viel mehr als nur die Sonne am Strand zu genießen.

Blick unter die Oberfläche

„Der erste Eindruck zählt“ und das nicht nur bezüglich zwischenmenschlicher Beziehungen. Wenn es doch von uns auch niemand gerne sein möchte, einen kleinen Drang zur Oberflächlichkeit besitzen wir tatsächlich alle. Ob es sich dabei um uns fremde Personen, fertig angerichtetes Essen im Restaurant, die Außenfassade eines Wohnkomplexes oder dem Satellitenbild eines ganzen Urlaubslandes handelt, ist zunächst völlig irrelevant. Wenn auch häufig unbewusst, neigen wir dazu, Lebewesen gleichermaßen wie Dinge vorrangig am äußeren Erscheinungsbild zu messen und das, obwohl sich eine nähere Betrachtung in vielen Situationen lohnen würde. Seien Sie also gespannt, was sich hinter Teneriffas Maske versteckt und nur darauf wartet, Ihren Urlaub so eindrucksvoll und erlebnisreich wie möglich zu gestalten.

  • Mercedeswald: Der „Bosque de la Mercedes“ wird nicht selten auch als zauberhafter Märchenwald bezeichnet. Sein üppiges Grün, das die dicht bewachsenen Lorbeerbäume umschließt, besticht jährlich zahlreiche Wandertouristen und Naturliebhaber. Sein Boden ist durch Farne, Flechten, Moose, die Kanaren-Glockenblume und Kanaren-Enzian geschmückt. Der häufig in einen mystischen Nebelschleier eingehüllte Mercedeswald befindet sich an der Nordwestseite des wild bewachsenen Anagagebirges. An vielen ausgewählten Plätzen sind traumhafte Blicke auf den Teide Vulkan und den Esperanzawald möglich. Besonders für die im Süden ansässigen Touristen bietet der beliebte Lorbeerwald ein abwechslungsreiches Kontrast, das es auf keinen Fall zu verpassen gilt.
  • Anagagebirge: Der Insel Nordosten definiert sich hauptsächlich durch das eindrucksvolle Anaga-Gebirge „Parque Rural de Anaga“. Mit rund 10 Millionen Jahren bildet es tatsächlich das älteste Massiv Teneriffas, weist aufgrund der vorherrschenden Passatwinde eine hohe Feuchtigkeit auf und ist vorrangig von einem Nebelschleier umhüllt, der einen ausgesprochen dichten Bewuchs herbeiführt. Das Gebirge wird von zwei herausragend großen Erhebungen geziert, die eine Höhe von bis zu 1024 Metern erreichen. Besonders sehenswert sind die Höhlendörfer von Chinamada und Afur, in denen noch heute Einheimischen die ursprüngliche Lebensweise der Guanchen (Ureinwohner) imitieren. Häufig sind lokale Besonderheiten wie die Lorbeertaube anzutreffen.
  • Goldmohnwiese bei Arafo: Ein leider nur temporäres aber umso schöneres Naturschauspiel. Von April bis Mitte Mai blüht am Südhang des Cumbre Dorsal bei Arafo ein Meer von Goldmohn. Diese Pflanze kommt auf Teneriffa nur in einer Höhe von über 800 Metern vor, leuchtet dort in einem wirklich imposanten Gelb und bettet gewaltige Flächen ein. Der farbliche Kontrast zwischen den rot-bräunlichen Tönen des Vulkangesteins, dem tiefblauen Ozean und den strahlenden Blumen ist absolut einmalig und ein echtes Blütenfeuerwerk. Während die Goldmohnblume in den deutschen Gärten gehegt und gepflegt wird, wächst sie auf Teneriffa in bestimmten Regionen noch völlig unberührt und ohne menschliches Eingreifen nahezu wie Sand am Meer.
  • Orotavatal: Das auf der Nordseite des Teide-Massives gelegene „Valle de La Orotava“ gleicht auf den ersten Blick nur wenig einem tatsächlichen Tal, denn der Begriff scheint bei einer Fläche von 10 x 11 Kilometern doch sehr irreführend zu sein. Namensgeber ist der von einer wunderschönen Altstadt gezierte und unter Denkmalschutz stehende Ort La Orotava. Der bekannte deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt brach 1799 zu einer einwöchigen Forschungsreise nach Teneriffa auf und beschrieb das Orotavatal folgendermaßen: „[…] Ich kann diesen Anblick nur mit den Golfen von Genua und Neapel vergleichen, aber das Orotava-Tal übertrifft sie bei weitem durch seine Ausmaße und die Reichhaltigkeit seiner Vegetation.“
  • Tenogebirge: Der nordwestliche Teil der Insel wird durch das bis zu einer Höhe von 1200 Metern ansteigende Tenogebirge geprägt. Bei seiner persönlichen Zeitplanung sollte man auf jeden Fall berücksichtigen, dass es zahlreiche sehenswerte Orte wie beispielsweise Buenavista del Norte, Santiago del Teide, El Tanque, La Vega und das zauberhafte, idyllische Bergdorf Masca gibt. Die von Kieferwäldern umschlossenen Wanderwege laden Naturfreunde, Aktivsportler und Erlebnisurlauber zu einzigartigen Touren durch Teneriffas abwechslungsreiche Landschaft ein. An einigen Stellen ist aber besondere Vorsicht geboten, denn steile Pfade, scharfkantige Lava und rutschendes Geröll stellen Wanderer nicht selten vor große Herausforderungen.
  • Caldera de las Cañadas: Der ursprüngliche aus dem damaligen Vulkanausbruch entstehende Krater misst rund 17 Kilometer Durchmesser und bildet einen gigantischen vulkanischen Kessel. Dieser befindet sich im Zentrum Teneriffas auf einer Höhe von etwa 2000 Metern, was immer noch einem Höhenunterschied von über 1700 Metern gegenüber dem Teide entspricht. Das gesamte Gebiet des Urkraters ist heute ein unter strengem Schutz stehender Nationalpark. Jährliche Millionen Besuchen bewundern insbesondere die sogenannte „Los Roques“ Felsgruppe gegenüber dem staatlichen Hotel Parador Nacional. Die bizarren Gesteine ragen bis zu 30 Meter in die Höhe – ein echtes Highlight auf Ihrer nächsten Wandertour und sozusagen zweites Wahrzeichen der paradiesischen Insel.
  • Nationalpark El Teide: Die mit Abstand bekannteste und zeitgleich größte Sehenswürdigkeit Teneriffas; und bei einer Gipfelhöhe von 3.718 Metern die wohl tatsächlich Größte. Bereits im Jahr 2007 wurde der umliegende Nationalpark zum Weltkulturerbe erklärt und zieht jährlich Millionen von Touristen auf die kanarische Trauminsel, bietet er schließlich eine der spektakulärsten Vulkanlandschaften der Welt. Einzigartige Wechselspiele zwischen einem schneebedecktem Gipfel und erstarrten Lavaströmen prägen das faszinierende Landschaftsbild. An einem wolkenfreien Tag wird Ihr Aufstieg mit einem unvergesslichen Panorama belohnt, dass sie sogar auf Gran Canaria, La Gomera, La Palma und El Hierro blicken lässt. Hier oben finden Sie auch Teneriffas Sternenwarte.

Paradies für Naturliebhaber

Teneriffas vielfältige Landschaft zeugt besonders bei Wanderlustigen von ausgesprochen hoher Attraktivität. Eigens organisierte Ausflüge oder geführte Touren durch die Gebirge und Wälder der Inseln sind ein äußerst anziehender Magnet für ausländische Touristen. Nicht selten haben Urlauber das Gefühl, sich auf einem anderen Planeten zu befinden. Sie sollten tatsächlich einen langen Teneriffa Aufenthalt in Erwägung ziehen, um auch nur ansatzweise einen Eindruck von all den einmaligen Naturschauplätzen zu erhalten. Weitere einzigartige Regionen und Routen finden Sie in unserem Online Reiseführer unter der Kategorie „Wandern-Touren“. Für gewöhnliches hat die Insel keinen Platz!

In den kleinsten Dingen zeigt die Natur ihre allergrößten Wunder" – Carl von Linné

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