Sehenswürdigkeiten und Sehenswertes - Teneriffa erleben ♥

Islas Canarias  "Das andere Teneriffa". Sie ist die größte und vielseitigste der kanarischen Inseln und zeigt sich Ihnen - abseits der Hochburgen und des Massentourismus  - als eine faszinierende Insel des Lichts, der Kraft und natürlichen Stille: Reizvolle Küsten, malerische Bergdörfer, ursprüngliche Schluchten und bizarre Lavalandschaften laden Sie zum Wandern und Entdecken ein. Viele Ferienhäuser und Ferienwohnungen bieten den idealen Ausgangspunkt dafür.

Sehenswürdigkeit Nr.1  Mondlandschaft "Canadas"

Blick auf die Vulkanlandschaft in den Canadas - Nationalpark Teide auf TeneriffaSpaniens höchster Berg, der Pico del Teide, erhebt sich steil von der Meereshöhe auf 3178 m ansteigend. Das Wahrzeichen von Teneriffa. Er ist umgeben von einer atemberaubenden Landschaft aus eingefallenen Kratern und erloschenen Vulkanen, den Canadas. Um die sensible Natur, die sich hier befindet, im Gleichgewicht zu halten, wurde dieses Gebiet zum Naturschutzgebiet...
dem "Parque National del Teide y de las Canadas" erklärt.


Teneriffa setzt sich aus drei ursprünglich voneinander getrennten Landmassen zusammen: die Halbinsel Teno im Nordwesten und Anaga im Nordosten sowie dem Südteil um Adeje/ Valle de Lorenzo. Der geologische Mittelteil der Insel wird von der Cumbre Dorsal und den Canadas gebildet. Der mächtige, bis 2400 m hohe Bergrücken der Dumbres dorsal reicht von den Canadas bis zur Hochebene von La Laguna und bildet damit das geologische Rückgrat Teneriffas. Speziell die Canadas, aber auch das Teno und Anagagebirge sind ein beliebtes Wandergebiet, sowie ein schönes Ziel für Ausflüge in die aufregende Naturwelt der Insel.

Sehenswürdigkeit Nr.2 Mondlandschaft "Paisaje Lunar"

Im Tal der Paisaje Lunar gruben Wind und Wetter in Jahrmillionen die bizarren Tuffsteinkegel aus den Felswänden. Paisaje Lunar ist zu Fuß von den Canadas oder von Villa Flor aus zu erreichen. Eine schöne Wanderung zum Teil durch Pinienwälder und zerklüftete Lavalandschaften.

Sehenswürdigkeit Nr.3 Masca & Maska Schlucht

Das Mascatal... ein einfacher Bauer schleppt Kamille und Reisig nach HauseMasca ist ein Ort mit verstreuten Bauernhöfen in einem weiten Talkessel, an dessen Hänge neben Palmen auch Feigen - und Mandelbäume wachsen. Es gedeihen auch Avocados, Orangen, dichte Brombeerbüsche sowie hoher Schilf. Der Geschichte nach lebten die Bewohner in Masca vor wenigen Jahren noch fast völlig autark, ernährten sich ausschließlich von Gemüse und Obst aus den eigenen Gärten.

Die Bewohner hielten Ziegen und verarbeiteten die gewonnene Milch zu Butter und Käse. Nur ein - bis zweimal im Jahr wurde einer der nächsten größeren Orte mit einem Esel besucht, um dort wichtige Angelegenheiten zu erledigen.

Mit dem Ausbau der Straße wurde Masca zu einem beliebten Ausflugs- und Wanderziel, was dazu führte, dass heute fast keiner mehr in Masca von der Landwirtschaft lebt. Zum Verkauf angeboten werden aber noch immer frischer Ziegenkäse, schmackhafte Feigen und der landesweit berühmte Palmenhonig und Palmenwein, welcher aus dem Saft der Dattel - bäume gewonnen wird und von den dort lebenden Bauern manuell hergestellt wird.

Ausflüge nach: Tamaimo, Igueste, Faro de Anaga, Taganana

Alte Dörfer - eine Fahrt über die Berge bedeutet eintauchen in die alten Dörfer und Ruinen aus vergangenen Zeiten. Eintauchen in reizvolle Landschaften, alte Guanchenhöhlen sehen, Einheimische in ihrem Alltagsleben erleben. In malerischen Bergdörfern spazierengehen. Auf keinen Fall sollte man es versäumen, in den dortigen Bars die einheimischen Tapas und kanarischen Gerichte zu probieren. Es scheint als wäre zum Teil die Zeit in den Bergdörfern stehengeblieben. Hier zeigt sich das wahre Gesicht dieser schönen Insel.

Teneriffa - feuergeboren aus dem Meer, einst von den Guanchen bewohnt.

Blick auf einen der Guachenkönige an der Plaza von La Candelaria auf Teneriffa

Sehenswertes - Die Guanchenkönige
Lebensgroß sind die Guanchenkönige der neun Regionen (damals Königreiche) von Teneriffa an der Plaza von La Candelaria zu sehen. Dargestellt werden die letzten Könige vor der Eroberung der Spanier. Der oberste Mencey (Guanchenkönig) der Insel war Bencomo. 
Woher kamen sie und wie kamen sie auf die Insel? Bis heute fand man keinerlei Spuren, dass die Guanchen die Kunst des Schiffsbaus beherrschten.

Die genaue Herkunft dieser hochgewachsenen, blonden und kleineren dunkelhaariger Menschen liegt noch immer im Dunkeln. Das liegt vermutlich daran, dass die Guanchen keinerlei schriftliche Überlieferungen zurückließen, als sie erobert wurden.

Vermutlich wird dies für immer ein Geheimnis bleiben.

 

Ausflugsziele - schöne sehenswerte Orte in den Bergen und an der Küste

Blick in das wunderschöne Orotavatal auf Teneriffa. Das Orotavagebiet zieht sich von der Küste bis hinauf zum Teide

  • Sehenswertes - La Orotava
    La Orotava - Wundervolle Holzbalkone, historische Gebäude, schmale Gassen, Kopfsteinpflaster und Paläste sind Zeugen der Vergangenheit dieser einstigen Hauptstadt. Heute berühmt wegen seinen historischen Gebäuden und dem hinreißenden Ausblick auf das grüne Tal Orotava. La Araotava, wie der Platz bei den Guanchen hieß, war in der Zeit der Guanchen Teil von Taoro, des größten und reichsten der neun Guanchen Reiche Teneriffas. Während die Guanchen mit Ihrem König Bencomo noch in Höhlen lebten, bauten die spanischen Eroberer bereits große Herrenhäuser.

Später kamen vor allem europäische Handeslsleute, die auf der Insel gute Geschäfte machen wollten, hinzu. Dank ihres guten finanziellen Polsters, konnten diese es sich leisten, standesgemäß zu bauen und so entstanden die herrlichen Paläste und Villen, die zum Großteil noch erhalten sind. Jedes Jahr werden zur Fronleichnamsprozession in La Orotava am Rathaus riesige Bilderteppiche aus vielfarbigem Vulkanstaub gestaltet.
Für den Bau der historischen Herrenhäuser die heute noch zu sehen sind wurde damals das gesamte Material aus Spanien Festland nach Teneriffa transportiert. Mehr Info über Spanien Reiseziele in Spanien

Blick auf den Küstenort Garachico an der Nordwestküste von Teneriffa

  • Sehenswertes - Garachico
    Carachico - Im Jahr 1496 wurde die kleine Stadt Garachico an der Bucht der Nordküste von dem Genuever Bankier Cristobal de Ponte gegründet. Da der Naturhafen geschützt war, florierte hier bald der Handel mit Spanien Festland und zog neben Seefahrern auch viele Aristokraten an.
    Die Siedlung erblühte - bis der Montana de Trebejo 1706 ausbrach und die kleine Stadt bis zum Hafenbecken verschüttete. Danach wurde der Hafen nach Puerto de la Cruz verlegt und die Bewohner von Garachico widmeten sich der Landwirtschaft.
    Trotz Lavaverwüstung blieben einige historische Häuser erhalten. Heute präsentiert sich der Ort als weißes Häusermeer mit roten Ziegeldächern.

Blick auf das Wahrzeichen den

  • Sehenswertes - Icod de los Vinos
    Den Namen Icod de los Vinos erhielt dieser Ort im Jahr 1501 wegen seinen vielen terrassenförmig angelegten Weingärten. Der Wein aus dieser Gegend ist besonders gut. Seinen Ruhm jedoch verdankt Icod de los Vinos nicht dem Wein, sondern dem "Drago Milenario", einem tausendjährigen Drachenbaum. Der Drachenbaum wurde schon von den Guanchen hoch geschätzt, man glaubte damals, dass der Saft dieses Baumes heilende Kräfte hat. Tatsächlich ist dieser Drago nicht aus Holz, sondern ein Liliengewächs. Die äußere, verfilzte Faserschicht umschließt einen hohlen Innenraum.
    Außerdem interessant: die Cueva del Viento mit einem gigantischen Höhlensystem. Derzeit sind rund 17 Kilometer der Höhle erschlossen.  Das Alter der Höhle des Windes wird übrigens auf bis zu 30.000 Jahre geschätzt.

Los Gigantes: Blick auf die Steilfelsen die  gigantisch ins Meer abfallen

  • Sehenswertes - Los Gigantes
    in Los Gigantes fallen 400-600m die Steilwände des "Acantilado de los Gigantes", die Felsenstürze der Riesen senkrecht ins Meer. Die Landschaft nördlich der Bucht von Los Gigantes ist grandios, am Fuße der Giganten liegt ein kleiner Strand.
    Ein Ausflug nach Los Gigantes lohnt sich schon allein wegen dem hervorragenden Anblick dieser Felsgiganten. Ansonsten ist der Ort leider touristisch bereits zu stark vermarktet und bebaut, wodurch der einstige kleine Fischerort seinen Flair verloren hat. Schöner und ursprünglicher wohnt der Urlauber da schon in den umliegenden Orten Alcala und Playa San Juan. Welche zwar zwischenzeitlich auch gewachsen sind, aber im Ortskern noch ihren kanarischen Flair erhalten haben.

Wunderschöner Blick in die grüne Landschaft von Los Realejos auf der Nordwestseite Teneriffas

  • Sehenswertes - Los Realejos: "die Königlichen"
    Der Ort Los Realejos liegt etwa etwa 4-5 km südlich von Puerto de la Cruz. Hier in Los Realejos fand 1496 die letzte Schlacht zwischen den Spaniern und den Guanchen statt. Nach der siegreichen Eroberung gründete Alfonso Fernandez de Lugo die Siedlung Realejo Bajo und Realejo Alto, gemeinsam wurden sie Los Realejos, genannt - "Die Königlichen":
    Diesen edlen Namen trug der Ort früher zurecht. Auch heute noch sieht man die Zeugen dieser Epoche wie schöne Gartenanlagen und Kirchen. Die bekannteste davon ist die Iglesia de Santiago. 1489 errichtet gilt sie als eines der ältesten Gotteshäuser der Insel und Taufkirche vieler Guanchen.

Blick auf die Basílica de Nuestra Señora de la Candelaria vor der Plaza

  • Sehenswertes - La Candelaria
    La Candelaria die Heimat der Virgen de la Candelaria, Schutzpatronin der kanarischen Inseln und wichtigster Wallfahrtsort der Kanaren. Die Geschichte erzählt, dass hier 2 Guanchenhirten etwa 100 Jahre vor Ankunft der Spanier die dunkelhäutige Marienfigur mit dem Jesusknaben auf dem Arm "Virgen de la Candelaria", die Lichtbringende gefunden hätten. Aufgrund der ihr zugeschriebenen Wunder, begannen damals die Guanchen die Figur zu verehren ohne eigentlich zu wissen, was es mit ihr auf sich hatte.

Hier in La Candelaria, vermutet man, hatte die Eroberung durch die Spanier ihren Ursprung.

 

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