Die Wanderregionen auf Teneriffa | Wandergebiete im Norden
Wandergebiete im Norden, das Anaga-Gebirge, der Lorbeerwald Las Mercedes, das Dorf Chinamada mit den Höhlenwohnungen, die Cañadas del Teide und vieles mehr...
Im Norden Teneriffas finden Wanderer sehr gute Begebenheiten vor ihrem Hobby Wandern nachzugehen.
Der Garten Teneriffas, wie der Norden liebevoll genannt wird, zeichnet sich durch Bananenplantagen und niedlichen Orten aus. Diese Region ist landwirtschaftlich geprägt. Es umgibt den Cumbre Dorsal und befindet sich auf der Nordseite des Berges Teide. Gut ausgebaute Waldpfade mit schattigen Wegen und Rundumblick erstrecken sich von dem fruchtbaren Orotavatal bis zum Atlantik.
Puerto de la Cruz bildet das touristische Zentrum.
Wanderer werden besonders die Höhenregionen des Cumbre Dorsal mit den großartigen Wanderwegen lieben. Auch das Güímar-Tal ist sehr gut erreichbar. Wunderschöne Kieferwälder schließen sich am Fuß des Pico Viejo und des Teides an und entwickeln sich in schwarze Lavalandschaften mit ebenso schwarzem Sand.
Wandergebiet - Der Nordosten
Der Nordosten Teneriffas übt eine besondere Ausstrahlung auf Wanderfreunde aus. Er ist geologische gesehen das älteste Gebiet der Insel. Das Gebirgsmassiv wurde vor sieben bis neun Millionen Jahren durch vulkanische Tätigkeit geschaffen. Als höchster Berg des Anaga-Gebirges erhebt sich mit einer Höhe von 1024 m der Cruz de Taborno. Hier können Wanderer den Lorbeerwald Las Mercedes bewundern, der auf dem feuchten Boden des Gebirges einen sehr guten Nährboden findet.
1987 wurde das Gebiet im Anaga-Gebirge unter Naturschutz gestellt und in den Naturpark Parque Rural de Anaga umgewandelt. In der Nähe der Atlantikküste, mitten in einem Tal liegt der größte Ort des Gebietes Taganana. Er beherbergt ungefähr 700 Bewohner.
In dem kleinen Dorf Chinamada können Wanderer eine faszinierende Eigentümlichkeit bewundern: Wohnhöhlen mitten im Vulkangestein. Die besondere Lebensweise der Einheimischen fußt auf den Guanchen einstige Vorfahren der heutigen Bewohner.
Faszinierende, wildbewachsene und romantische Wege, die früher als Versorgungspfade dienten, führen durch das stark zerklüftete Anaga-Gebirge. Schroffe Bergwelten mit Steilküsten und Schluchten präsentiert sich der Gebirgszug, dessen Hauptkamm eine Höhe von ca. 1000 m erreicht. Der südliche Teil ist eher karg. Hier gibt es schöne Wanderrouten in den rauen, rissigen Barrancos. Auf abgelegenen Wegen erreichen Sie Aussichtsplattformen mit phantastischem Blick über den Süden der Insel. Wunderschöne Ausblicke mit tiefen, verwilderten Schluchten und Blick bis zum Atlantik erwarten Sie in dieser Region.
Wanderfreunde kommen besonders auf der Nordseite des Anaga-Gebirges auf ihre vollen Kosten. Bis in die Kammlagen dehnt sich ein dichter Nebelurwald aus, wo sich die Passatwolken stauen und sich abseits des Kamms wieder auflösen. Ein wahres Naturschauspiel! Pflanzenfreunde profitieren von der außergewöhnlichen Vegetation. In dem Gebirgszug können Liebhaber bei ihrer Wanderung viele selten gewordene Pflanzen bestaunen, wie z. B. Farne und endemische Pflanzen.
Wer die Stille liebt, wird sich an den Küsten der Anaga-Halbinsel wohl fühlen. Hier gibt es kaum touristische Gebiete. In diesem Teil der Insel hat man das Gefühl, dass die Zeit einfach still steht. Genießen Sie die Natur und die Stille, die Sie in den Bergen finden. Schalten Sie den Alltag einfach mal aus!
Wandergebiet - Der Westen
Im Westen Teneriffa erhebt sich das Teno-Gebirge bis zu einer Höhe von 1100 m. Wie das Anaga-Gebirge zählt es zu den ältesten Bergmassiven der Insel. Es dehnt sich zwischen den Ortschaften Santiago del Teide und Buenavista del Norte, von wo man einen wunderschönen Blick auf die Nachbarinsel La Gomera hat, aus.
Jedoch bitte aufpassen: Bei Regen und Sturm kann es zu Steinschlägen kommen. Sogenannte Rifugia, Schutzhütten, bieten bei schlechtem Wetter Schutz.
Bei schönem Wetter kommen die Besucher jedoch auf ihre Kosten. Im Teno-Gebirge können Sie viele sehenswerte Dörfer innerhalb des Gebietes besichtigen. Besonders hervorzuheben ist hierbei das kleine Bergdorf Masca.
Um dem eher touristischen Treiben zu entfliehen, bietet das Tenogebirge herrliche Wanderwege, die durch dichte Kieferwälder führen. Diese Touren bilden einen sehr guten Kontrast zu dem trockenen und kargen Süden Teneriffas.
Die Mitte - Las Cañadas del Teide
Die Cañadas del Teide erkennt jeder Besucher bereits an dem weißen weisse Spitze des Teides. Bizzare Felsformationen und weite Sandflächen kennzeichnen dieses Gebiet.
Die Tour bildet den Höhepunkt, nicht nur, wenn man sein Ziel, auf dem höchsten Berg Spaniens zu stehen, erreicht, sondern auch, das Erlebnis des Aufstieges. Das Wahrzeichen El Teide zu erklimmen, erfordert schon einen gewissen Willen, wird aber durch fantastische Ausblicke und Erfahrungen belohnt. Hochalpine Erfahrungen sind von Vorteil.
Der höchste Berg Spaniens erhebt sich mit 3718 m inmitten des Nationalparks. Dieses Gebiet lässt sich am besten durch Wandern kennenlernen. Meist wolkenfreier Himmel und die Umgebung des Parque Nacional de las Cañadas del Teide ermutigen jeden Wanderer die Pfade in Angriff zu nehmen. Bleibende Erfahrungen sind garantiert.
Wandern... Die schönste Möglichkeit, ein Gebiet zu erkunden...
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